Während bei uns im Norden das kühle Herbstwetter bereits für ein leichtes Frösteln sorgt, genießt in der Nähe der türkischen Stadt Side diese Sonnenanbeterin (oder ist es ein Sonnenanbeter?) die
wärmenden Strahlen der Novembersonne.
Ein sonniger Oktobersonntag lädt zum Radfahren ein. Mit dem Vanmoof No. 5 wird die Ausfahrt zur Hindenburgschleuse zum Vergnügen.
Strahlender Sonnenschein, vier Grad, kein Wind. Ideale Bedingungen für einen kleinen Spaziergang. Auf diese Idee sind an der Eastside-Gallery schon andere gekommen: polyglottes Sprachgewirr begleitet den Spaziergänger. Menschen aus ganz Europa scheinen sich in Berlin versammelt zu haben. Die Strahlkraft der Silvesterfeier am Brandenburger Tor überwindet offenbar alle Grenzen.
Aber auch die stillen Ecken haben ihren Reiz.
Wir fahren mit dem Transrapid zum Flughafen.Eine großartige Reise ist zu Ende.
Einer der heißesten Tage der Reise. Wir fahren mit der eiskalt klimatisierten S-Bahn nach Pudong, vertreiben uns die Zeit mit Shoppen.
Nachmittags gibt es einen Besuch im Shanghai World Financial Center mit der zweithöchsten Aussichtsplattform der Welt: Ein wahrhaft großer Ausblick!
Wir lernen heute die ersten Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen. Zuerst besuchen wir den Yu-Garten und die Altstadt. Der Yu-Garten bietet Einblicke in die chinesische Gartenbaukunst. Während Ihres anschließenden Bummels lassen wir uns bei schwül-heißer Witterung durch die Altstadt treiben.
Bekannt ist Suzhou für seine chinesische Gartenbauarchitektur. Wir nutzen die Zeit, um zwei dieser wunderschönen Gärten zu erkunden. Wir lernen den „Garten des Meisters der Netze“ und den „Garten des Verweilens“ kennen.
Morgens besichtigen wir den Staudamm uns machen uns ein eigenes Bild von diesem gigantischen Bauwerk. Danach bringt uns das Yangzi-Schiff noch bis nach Yichang, wo die Ausschiffung erfolgt. Am Nachmittag fliegen wir nach Shanghai (ca. 1,5 Std.). Weiter geht es direkt mit dem Bus nach Suzhou, wo wir eine Nacht im Bamboo Grove Hotel übernachten.
Heute durchfahren wir die Drei Großen Schluchten. Die Qutang Schlucht, auch Blasebalgschlucht genannt, ist mit 8 km die kürzeste, aber auch eindrucksvollste der 3 Engpässe. In der 40 km langen Zauber- oder Hexenschlucht „Wu Xia“ steigen wir auf kleinere Schiffe um und unternehmen einen Ausflug auf einem der Nebenflüsse des Yangzi. Die steilen Felswände und das klare Wasser begeistern uns.
Wir richten unsheute in der Kabine gemütlich ein und erkunden die Gegebenheiten an Bord. Gespannt erwarten wir nun die die nächsten Tage und genießen die Zeit auf dem Yangzi - einem der größten Naturwunder Chinas. Der heutige Landausflug führt uns nach Shibaozhai, einer roten Holzpagode, die sich an eine Felswand schmiegt. Danach erfolgt die Weiterfahrt auf dem Yangzi. Wir machen es uns auf dem Aussichtsdeck bequem und genießen die vorbeiziehende Landschaft.
Der Tag beginnt mit der Besichtigung der Großen Wildganspagode, dem Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde im Jahr 652 errichtet, um wertvolle buddhistische Schriften aufzubewahren. Später besuchen wir eine Jadeschleiferei.
Bei einem anschließenden Spaziergang durch die Altstadtgassen kommen wir im islamischen Viertel an einem Basar vorbei.
Am Nachmittag fliegen wir nach Chongqing, was etwa eine Stunde dauert, und werden auf dem Yangzi-Schiff MS Century Sun eingeschifft.
Am Flughafen fand sich zunächst kein Reiseleiter ein. Nach ca. ½ Stunde warten kontaktierte die Reisegruppe dann den Veranstalter, der eine Resieleiter schickte. Angeblich hatte er auf den
falschen Flug gewartet...
Morgens kommen wir in der alten Kaiserstadt Xian an.
Leider aber nicht unsere Koffer. Die folgen erst am späten Nachmittag, da der Gepäckzug wegen der starken Regenfälle zunächst fest steckte und dann umgeleitet werden musste.
Nach dem Frühstück im Hotel besuchen wir die weltberühmte „Tönerne Armee“. Über 7.000 lebensgroße Pferde- und Kriegerfiguren aus Terrakotta sollten den Kaiser gegen Kriege im Jenseits beschützen.
Jede Figur wurde mit individuellen Gesichtszügen gestaltet und repräsentiert so die unterschiedlichen Volksstämme Chinas.
Der Sensationsfund wurde in den siebziger Jahren zufällig von einem Bauern beim Ausheben eines neuen Brunnens entdeckt. Wir übernachten im Garden Hotel.
Weitere Höhepunkte Chinas erwarten uns: Zuerst unternehmen wir einen Bummel durch den Sommerpalast. Wir schlendern am Kunming-See entlang und gehen durch den verzierten Wandelgang. Danach besuchen wir den Platz des Himmlischen Friedens. Anschließend besichtigen wir den Kaiserpalast. Früher war der normalen Bevölkerung der Zutritt verwehrt.
Am Abend besteigen wir den Zug, der uns über Nacht nach Xian bringt. 1200 km /ca. 11 Std.
Heute tauchen wir ein in das ursprüngliche China. Wir unternehmen einen Spaziergang durch die Hutongs. Diese traditionellen Wohnviertel müssen immer weiter den Neubauten weichen. Das Leben in den Hutongs ist zwar einfach, aber die Menschen möchten nicht wegziehen. Viele leben seit Generationen hier und sind tief verwurzelt. In den Altstadtgassen fühlen wir uns zurückversetzt in längst vergangene Zeiten. Bei einem Besuch eines typischen, um einen Innenhof gebauten Hauses erhalten wir Einblicke in das Alltagsleben der Chinesen. Bei einem anschließenden Foto-Stopp am Olympia-Stadion beeindruckt uns besonders das „Vogelnest“.
Ein Höhepunkt jeder China-Reise erwartet uns: ein Ausflug zur Großen Mauer. Wir wandern ein Stück auf der Mauer entlang und sind ein wenig betrübt: Starker Regen und Nebel versperren leider sämtliche Sicht.
Später sehen wir eines der Ming-Gräber. In dem gesamten Areal sind 13 der 15 Ming-Kaiser zusammen mit ihren Gemahlinnen und Nebenfrauen bestattet. Wir erreichen die Grabanlage des Yongle-Kaisers Chang Ling über den Heiligen Weg, eine Allee, auf der steinerne Tier- und Menschenpaare die Seelenreinheit der Besucher überprüfen.
Teilnahme an einer Teezeremonie. Am Abend genießen wir ein Peking-Ente-Essen.
Heute gehen wir auf eine erste Erkundungstour in der Hauptstadt Chinas. Auf uns wartet der Himmelstempel. Er wurde 1420 erbaut und hier beteten früher die Kaiser der Qing- und Ming-Dynastien zweimal im Jahr für eine gute Ernte. Die Halle des Ernteopfers strahlt in ihrer Architektur eine perfekte Harmonie aus und viele Bestandteile haben eine bestimmte Symbolik, z.B. stehen die einzelnen Säulen für die vier Jahreszeiten bzw. für die zwölf Monate. Die Parkanlage verfügt auch über einen sehr schönen Wandelgang. Die Chinesen lieben es, hier zu tanzen, Sport zu treiben oder Karten zu spielen. Wir übernachten 3 Nächte im Yong An Hotel.
Nach neun Flugstunden und anschließender komfortabler Abholung vom Flughafen Beijing kann die erste Orientierungsphase in der Zehn-Millionen-Metropole beginnen. Die Temperatur liegt bei 28°C; es ist bewölkt und recht schwül.